Entlassfeier unserer 9./10. Klasssen

Über eine festliche Entlassfeier konnten sich am Donnerstag 20.07. die Absolventen der 9./10. Klassen freuen. Nach einem Gottesdienst in der Martinskirche, in dem einige Schüler ihren Segen erhalten haben, waren die Absolventen in die festlich dekorierte Aula eingeladen. Und diese war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die SchülerInnen empfangen feierlich ihre Abschlusszeugnisse von ihren Klassenleitern. An diesem Abend wurden den besten zahlreiche Preise verliehen.


8./9. Klassen Berufsinfotag: Besuch der Bayerwaldkaserne Regen


Wir sind viele - wir sind Vielfalt! Tag der Vielfalt und Kulturen

„Wir sind viele. Wir sind Vielfalt!“ – Das ist unser Motto und danach leben wir. Am Donnerstag haben die Klassen 5a, 5b und die Deutschklasse unter der Leitung von Frau Khomyshyna den „Tag der Vielfalt und Kulturen“ organisiert und gestaltet. Hierbei brachten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gerichte aus der Heimat mit in die Schule und boten diese zum Verkauf an. Über 70 verschiedene Gerichte wurden auf 12 Tische verteilt und für den Verkauf bereitgestellt. Da staunten die Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgangsstufen und die Lehrkräfte, als sie sich dem Verkaufsstand näherten und die Vielfalt der kulinarischen Köstlichkeiten betrachteten. Es reichte von der Baklava bis zum Qatayef! Egal ob vegan, vegetarisch oder ohne Schweinefleisch – es war für jeden was dabei! Am Ende hörte man die Kinder rufen: „Heute war ein toller Tag!“

Ilona Khomyshyna


Projekt Zuckerkompass: Gesundes Frühstück einkaufen, zubereiten und genießen!

Die Schule fürs Leben ist seit kurzem im Lehrplan der bayerischen Mittelschule verankert. Die SchülerInnen sollen wieder mehr dazu hingeführt werden, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die 6. Klassen starteten ins Projekt Zuckerkompass. Dabei stand ein Praxismodul an, das den Kindern viel Spaß machte. Ein Teil davon war, das Zubereiten eines gemeinsamen Frühstücks. Zuerst gingen die SchülerInnen einkaufen, auf der Einkaufsliste musste einiges gestrichen werden, was nicht gesund war. In der Schulküche bereiteten die Kinder das Frühstück zu und anschließend wurde es gemeinsam verspeist. 

Fotos: Karola Schuster 


Besuch aus der stationären Pflege

„Hi, ich bin Ari und arbeite als Pflegefachkraft!“ – Das waren die Begrüßungsworte eines ehemaligen Schülers, welcher im Rahmen des BO-Konzepts die fünften Klassen besuchte, um über seinen Beruf zu informieren. Begeistert und überzeugt von seiner Berufswahl, erzählte er den Schülerinnen und Schülern über seine Tätigkeiten und Erfahrungen am Arbeitsplatz. Ganz aufmerksam hörten die beiden Klassen zu und stellten neugierige Fragen. Besonders interessant – das Blutdruckmessen und Verband anlegen! Einige Schülerinnen und Schüler wollen nun auch Pflegefachkraft werden oder ein Praktikum machen! Bereichernd und interessant, so kann man den Besuch beschreiben!

Text: Ilona Khomyshyna, Bilder Christine Böhm 


Besuch im 4u! Deutschklasse war begeistert


Ganz schön viel los am Ende des Schuljahres!

In den letzten Schulwochen ist einiges los, da wird es nicht langweilig! Mit unseren zahlreichen außerschulischen Kooperationspartnern durften die Schülerinnen und Schüler an vielen Aktionen und Zusatzangeboten teilnehmen. Die Besatzung der Tender Donau hieß eine Gruppe von SchülerInnen zum Truppenpraktikum in Kiel willkommen. Die Beratungsstelle der BIGE führte ihn den 8. Klassen einen Workshop zum Thema Cannabis durch, außerdem war der Verein Technik für Kinder wieder an unserer Schule. Hier wird Zukunft gebaut: Unserer Schüler erhielten ein besonders Lob für ihre herausragende Arbeitsweise mit Lötkolben und Elektrobausätzen. Unser Kooperationsfirma Dobler Metallbau spendierte den SchülerInnen 120 Tickets für die RegioForscha und die Kinder aus dem offenen Ganztag durften dank der AWO einen tollen Ausflug in den Bayern Park nach Reisbach machen. Schau dir die Fotos an. Die AOK führte in den 6. Klassen das Projekt Zuckerkompass durch. Die Fahrschule Albrecht klärte die 6. Klassen zum Thema "Toter Winkel auf." Außerdem waren unsere Schüler auf der RegioForscha. Wow!


Aktion "Toter Winkel"

Aktion „Toter Winkel“

Um die Gefahren im Straßenverkehr, die durch den toten Winkel im Rückspiegel der LKWs entstehen, bewusst zu machen, bot die Fahrschule Albrecht den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen die Aktion „Toter Winkel“ an.  Herr Albrecht erklärte jeder Klasse, wo die Gefahrenzonen liegen und wie man sich als Radfahrer oder Fußgänger verhalten sollte.  Anschließend durfte jeder Schüler selbst ins Führerhaus klettern und durch den Blick in den Spiegel ausprobieren, dass der Fahrer Bereiche vor, neben und hinter dem Fahrzeug nicht sehen kann. Darauf muss man als Radfahrer oder Fußgänger unbedingt achten!  Wir bedanken uns ganz herzlich für diese anschauliche und wichtige Aktion bei der Fahrschule Albrecht! 

Text und Bild: Martina Goller


Stark im Verbund: alternatives Sportfest der drei Mittelschulen

Seit nunmehr zehn Jahren sind die Deggendorfer Mittelschulen Theodor Heuss, St. Martin und Metten zu einem Mittelschulverbund zusammengefasst. So werden attraktive und wohnortnahe Bildungsangebote in der Region gesichert, von denen alle Schülerinnen und Schüler an den Deggendorfer Mittelschulen profitieren.

Dieser Verbund wurde als Pilotverbund für den von der Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus entwickelten Schulversuch „StarSV: Starke Schulen – starker Verbund“ ausgewählt.

Grundlage hierfür ist die Intensivierung der Zusammenarbeit im Verbund und die gemeinsame Weiterentwicklung von Lern- und Förderangeboten.

Im Rahmen dieses Projekts fand nun das erste gemeinsame, alternative Sportfest „Stark im Verbund“ statt, an dem 420 Schülerinnen und Schüler der drei Deggendorfer Mittelschulen mit großer Freude teilgenommen haben. Alternativ, da es sich hier nicht um das klassische Leichtathletik-Sportfest mit den Schwerpunkten Laufen, Werfen und Springen handelte. Die Schüler durchliefen einen Vormittag lang im Klassenverbund zusammen mit ihren Klassenleitern acht spaßvolle Stationen mit Wettbewerbscharakter. Sie durften sich gegenseitig im Wettlauf mit der Zeit auf Rollbrettern durch einen waghalsigen Parcours schieben, ihre Fertigkeiten in Basteln und Weitwurf von Papierfliegern beweisen, sich im Transportieren von möglichst großen Mengen Wasser mit Hilfe von Tafelschwämmen messen, einen Sommer-Biathlon absolvieren oder sich als gesamte Klasse zusammen auf eine Wetterschutzplane stellen und diese so schnell wie möglich umzudrehen ohne diese zu verlassen. 


Projekt Zuckerkompass in den 6. Klassen

Wusstest du:

...wir zu viel Zucker essen?

Rund 90 Gramm pro Tag, nur 50 Gramm sollten es laut WHO sein.

... die wenigsten Jugendlichen ihren Zuckerkonsum kennen und wissen, wie sie ihn reduzieren können?

In einem Workshop durften die 6. Klassen über ihren Zuckerkonsum kritisch nachdenken.

Und das geht schon bei Getränken los. Wusstest du wie viele Zuckerstückchen in einer Cola oder in einem Eistee stecken?

Das konnten einige Schüler kaum glauben, als sie die Stückchen auftürmten. 

 


Auf geht's zur RegioForscha mit Tickets von Dobler-Metallbau

Die Mittelschule Sankt Martin in Deggendorf setzt sich aktiv dafür ein, ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung zu helfen. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von der renommierten Firma Dobler Metallbau Deggendorf, die kürzlich eine besondere Aktion startete, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die spannende Welt der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu ermöglichen. Im Rahmen dieser Kooperation wurden 120 Freitickets für die FORSCHA-Messe in Deggendorf überreicht.

Die FORSCHA ist eine bedeutende Messe für junge Menschen, die sich für Naturwissenschaften, Technik und Innovationen interessieren. Sie findet im Rahmen des Donaufestes statt und bietet eine Vielzahl von interaktiven Ausstellungen, Experimenten und Workshops. Die Messe ist ein idealer Ort für Schülerinnen und Schüler, um sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren und erste Einblicke in die Arbeitswelt der MINT-Berufe zu gewinnen.


Technik für Kinder: Hier wird Zukunft gebaut!

Um jungen Leuten einen Zugang zur Technik zu ermöglichen oder sie später sogar für einen technischen Beruf zu begeistern, fand an der Mittelschule St. Martin heuer wieder das Projekt „Schüler entdecken Technik“ statt. Selbermachen ist dabei die Devise, um die Welt der Technik zu entdecken.

 

An sechs Nachmittagen bewiesen die 13 Schüler der 5., 6. und 7. Klassen, dass sie geborene Erfinder und Entdecker sind. Die Tische voller Werkzeug wie Lötkolben, Schraubenzieher und Zangen, haben die sie zwei volle Stunden pro Woche Baupläne studiert, winzige Widerstände montiert, gelötet und das fertige Produkt ausprobiert.  Unter der Federführung von Herrn Josef Spieß vom Verein „Technik für Kinder“ standen Thomas Herböck und Lukas Wimmer von der Berufsschule als Tutoren den Nachwuchstechnikern mit fachkundigem Rat und Unterstützung zur Seite. Die Schüler der 6. und 7. Klassen fertigten eine Kinderzimmer - Alarmanlage, einen Klatschschalter, ein „Running light“ und einen Stimmenverzerrer, die 5. Klassen bauten eine Taschenlampe, einen Wechselblinker und eine Kojak-Sirene. Alle waren mit großer Begeisterung und sehr konzentriert bei der Sache.  Am letzten Termin erhielten die Schüler eine Urkunde über die Teilnahme aus den Händen von Herrn Josef Spieß überreicht.  Mit dabei waren die Rektorin Frau Grzemba, der Bürgermeister Herr Günther Pammer von der Stadt Deggendorf und Herr Stefan Swihota von der Sparkasse Deggendorf. Er überreichte an Frau Monika Freudenstein vom Verein „Technik für Kinder“ einen Scheck über 2500 Euro für das Projekt. Da der Kurs gleichzeitig auch an der Grundschule durchgeführt worden war, waren auch die Technikfans der 4. Klassen mit ihrer Konrektorin Frau Beate Sagmeister am Dienstag dabei. Frau Monika Freudenstein vom Verein „Technik für Kinder“ überzeugte sich selbst von der Begeisterung der Schüler und wies auch auf das Technikhaus in Deggendorf hin, in dem Kinder und Jugendliche nachmittags nach der Schule oder in den Ferien selber elektronische Bausätze löten und andere technische Projekte ausprobieren können.  

Text und Bilder: Martina Goller


Ein toller Tag der offenen Ganztagesgruppe in Reisbach

Die Schülerinnen und Schüler die dieses Jahr die offene Ganztagsbetreuung unter der Leitung von Arnold Toth besuchen, durften sich am Montag besonders freuen. Die AWO spendierte die Busfahrt nach Reisbach und so erlebten die Schüler einen unvergesslichen Tag dort. Seht selbst: 


Ready for the future: Bewerbungsmappen können sich sehen lassen!

In einer langen Vorbereitungsphase haben die SchülerInnen und Schüler der Klasse 8M gelernt, wie eine gute Bewerbungsmappe aussehen muss. In der Praxiswoche durfte jeder Schüler der Klasse seine eigene Bewerbung erstellen. Hier verzahnen sich unsere beagbungsorientierte Berufsvorbereitung und das Arbeiten in der digitalen Klasse perfekt. Aus Vorlagen wählten die Kinder auf ihren Surface Geräten in Microsoft Teams Muster aus und gestalten ein persönlich passendes Deckblatt, Anschreiben und einen tabellarischen Lebenslauf. Die passenden Bewerbungsfotos, die in der Schule aufgenommen wurden, wurden dann im Informatikunterricht bei Herrn Puschmann mit dem Bildbearbeitungsprogramm GIMP! nachbearbeitet, so dass viele ein perfektes Bewerbungsfoto hatten. Einigen Schülern und Schülerinnen gelangen herausragende Mappen, die sie als Grundlage für ihre Bewerbungen nächstes Jahr benutzen können. Die Dateien wurden sorgfältig in einem Ordnersystem an die digitalen Geräten abgespeichert, mit einer Checkliste von Mitschülern, Lehrern und Eltern überprüft und anschließend in Farbe ausgedruckt. Wir wünschen, dass ihr in ein paar Monaten mit der Bewerbung eine gute Grundlage habt in eure Ausbildung zu starten!
Stephanie Sitzberger

 


Deggendorf, 17. Juni 2023 - Eine außergewöhnliche Gelegenheit bot sich für zehn Schüler der Mittelschule St. Martin in Deggendorf, begleitet von Rektorin Jana Grzemba und Konrektor Thomas Eder. Sie wurden zu einem aufregenden Praktikum auf dem Patenschiff der Stadt, der Tender Donau, eingeladen. Die Einladung kam auf Initiative von Korvettenkapitän Stefan Huber, der im vergangenen Schuljahr die Mittelschule mit einem Teil seiner Mannschaft besuchte, um den Schülern verschiedene Berufe und Karrieremöglichkeiten bei der Marine vorzustellen.

Die Tender Donau ist eng mit der Stadt Deggendorf verbunden und ihre Besatzung besucht die Stadt regelmäßig. Die Schüler hatten das Glück, vom 12. bis zum 16. Juni 2023 an Bord des Schiffes zu verbringen und das Leben eines Matrosen aus erster Hand zu erleben. Dieses einzigartige Praktikum wurde in Zusammenarbeit mit dem Truppenbesuchszentrum der Marine am Marinestützpunkt Kiel der Bundeswehr ermöglicht.

Das Truppenbesuchszentrum der Marine dient als Schnittstelle zwischen der Marine und der Zivilbevölkerung. Es organisiert Besuche für Interessenten ab 15 Jahren mit deutscher Staatsbürgerschaft, um ihnen einen Einblick in den Alltag und die Aufgaben der Marine zu geben.

Während ihres Aufenthalts an Bord, das selbstverständlich mit einer intensiven Einweisung in die Sicherheitsvorschriften und das Verhalten an Bord begann, hatten die Schüler die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeiten kennenzulernen, die zum Matrosenleben gehören. Sie halfen beim Kabelziehen, nahmen an einer Feuerlöschübung teil und lernten, Taue zu bergen und auszubringen. Auch der Einblick in die Verteidigungssysteme eines Tenders, das als Versorgungsboot für andere Einheiten dient, war Bestandteil des Programms. Diese praktischen Übungen vermittelten ihnen ein Gefühl für die Arbeit an Bord eines Schiffes und die Herausforderungen, mit denen die Besatzung konfrontiert ist.

Das Praktikum auf der Tender Donau hatte jedoch noch mehr zu bieten. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der Marine fand eine Musterung gemeinsam mit der Besatzung auf dem Hubschrauberlandeplatz des Schiffes statt. Dies war ein besonderer Moment, bei dem die Teilnehmer an besonderen Ehrungen verdienter Matrosen teilnehmen durften. Anschließend wurde das Jubiläum mit einem Bordfest gefeiert, bei dem die Schüler die Möglichkeit hatten, mit der Besatzung ins Gespräch zu kommen und ihre Eindrücke zu teilen.

Das Praktikum bot den Schülern auch die Gelegenheit, den Marinestützpunkt Eckernförde zu besuchen. Dort hatten sie die seltene Chance, das Unterwasserboot U32 zu besichtigen und Einblicke in das Leben an Bord eines U-Bootes zu erhalten. Diese Erfahrung erweiterte ihr Verständnis für die verschiedenen Einheiten und Aufgaben innerhalb der Marine.

Darüber hinaus führte die Exkursion die Schüler zum Marinedenkmal in Laboe. Das imposante Denkmal erinnert an die Geschichte und die Opfer der Marine und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Ostsee. Die Schüler erfuhren mehr über die Bedeutung des Denkmals und die Ereignisse, die es symbolisiert.

Die Schüler der Mittelschule St. Martin waren gleichermaßen begeistert von der Erfahrung. Sie bedankten sich herzlich bei der Besatzung der Tender Donau für die Gastfreundschaft und die wertvollen Einblicke, die sie gewinnen konnten. Das Praktikum auf dem Patenschiff der Stadt wird zweifellos eine unvergessliche Erfahrung bleiben und möglicherweise den Grundstein für zukünftige Karrieren im maritimen Bereich legen.

Die Mittelschule St. Martin, die Besatzung der Tender Donau mit Kommandant Stefan Huber und das Truppenbesuchszentrum der Marine haben mit diesem Praktikum eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen. Die Schüler konnten das Leben auf einem Marineschiff hautnah erleben und ihr Wissen über die Marine erweitern. Solche Praktika spielen eine wichtige Rolle, um jungen Menschen realistische Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen und ihre Karrieremöglichkeiten kennenzulernen.

 

Verfasserin: J. Grzemba


Tag des Buches: Die Deutschklasse liest!

"Welttag des Buches" das wollte sich die Deutschklasse nicht entgehen lassen und machte sich auf den Weg ins Büchergeschäft, um sich das diesjährige Buch "Volle Fahrt ins Abenteuer" zu besorgen. Pünktlich um 09:00 Uhr standen alle vor dem Eingang und warteten schon ganz gespannt darauf das Büchergeschäft das erste Mal zu betreten. Voller Neugier wurden die bunten und spannenden Bücher durchgeblättert. Besonders die Animes haben es den Schülerinnen und Schülern angetan. Nach einem kurzen Rundgang im Bücherladen Pustet ging es für die Deutschklasse mit dem neuen Buch in der Hand zurück ins Klassenzimmer. Dort angekommen wurde schon fleißig gelesen. Einige konnten nicht warten und schnupperten bereits auf dem Weg zur Schule in ihr Buch. Ein vollends gelungener Tag. 

Text und Bild  Ilona Khomyshyna


Tanzen verbindet: Tanzabschlussball der Mittelschulen im Verbund

erDie Schweißtropfen und die manchmal blauen Zehen waren alle vergessen, als am Abend des 17.5.23 die Abschlussklassen der drei Mittelschulen St. Martin, Theodor Heuss und Metten zusammen zum großen Abschlussball Donaucenter Schubert in Osterhofen einzogen. Jetzt konnte endlich gezeigt werden, was in den vielen gemeinsamen Tanzstunden an der Mittelschule Sankt Martin, bestens organisiert von der Tanzschule Bianca Steinecker-Heller, gelernt wurde. Bei einem Wiener Walzer zogen die festlich gekleideten Schülerinnen und Schüler der drei Mittelschulen feierlich in den Saal ein. Da mussten die Lehrer und Lehrerinnen manchmal zweimal hinsehen, denn so imposant gekleidet haben sie ihre Schüler und Schülerinnen noch nie gesehen. Auch so manches Auge der Eltern blieb bei diesem Anblick nicht trocken. Mit einem feierlichen Eröffnungstanz wurde, nach vorheriger Stärkung am reichhaltigen Buffet, der Tanzabend für alle eröffnet: Auf der Tanzfläche trafen sich nun Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer der drei Verbundschulen. Mit dem bunten Potpourri der Band gelang es die Brücke zwischen Alt und Jung zu schlagen und die Tanzfläche blieb nie leer. Zum finalen Höhepunkt rief dann Tanzlehrerin Alexandra Wolf, die die Schüler und Schülerinnen bei den zahlreichen Tanzstunden durch Tiefen und Höhen führte, die Paare aufs Parkett, die am Tanzwettbewerb teilnahmen. Eine Jury aus Lehrkräften aller drei Mittelschulschulen begutachtete die zahlreichen Paare, so dass zum Schluss das beste Tanzpärchen prämiert wurde. Tanzen verbindet - im Verbund auch die erweiterte, große Schulfamilie der drei Mittelschulen.

 

 

Stephanie Sitzberger 

Hier findet ihr die Videos


Langweile nach den Osterferien? Nicht bei uns: seht, was los war!

Nach den Osterferien gab es gleich einige wichtige Ereignisse, vom Nachwuchshandwerkertag in den 6. Klassen über das Netzwerktreffen der Pilotklassen bis hin zu den Workshops Haltung zeigen oder Rechtsextremismus. Seht selbst, was alles los war. 


8. Klassen auf den Spuren der Geschichte im KZ Dachau

M8a in der KZ Gedenkstätte Dachau
M8a in der KZ Gedenkstätte Dachau

"Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber ihr seid verantwortlich dafür, dass es nicht wieder geschieht." Mit diesem Zitat verabschiedeten sich die 8. Klassen von Herrn Diakon Schultheiß, der die SchülerInnen über die Gedenkstätte des KZ Dachaus führte. Schultheiß, der mit vielen überlebenden Häftlingen intensiven Kontakt pflegte, bildet nun die Brücke: Er erzählt den 8. Klässlern die  Schicksale von Menschen, die im KZ Dachau untergebracht waren. Dazu hat er sogar die Geschichte eines Mannes nachverfolgt, der aus Deggendorf in das KZ eingeliefert wurde.  Viele Überlebende gibt es heute nicht mehr, zu lange ist es her, aber Schultheiß hat die Geschichten aufgehoben und gibt sie an die Jugendlichen weiter, damit sie, wie Max Mannheimer sagt, nicht vergessen werden, damit so etwas nie wieder geschehen kann. Nach langer Vorbereitung im GPG-Unterricht eröffnete der außerschulische Lernort den SchülerInnen noch ein mal einen neuen Zugang zur Geschichte der Inhaftierten während des 3. Reichs. Selbst auf dem Appellplatz zu stehen und den Wind und den Regen zu spüren, die Beklommenheit in den Baracken wahrzunehmen und den Gang durchs Krematorium zu gehen, das kann kein Geschichtsbuch ersetzen, Wir, als Schule ohne Rassismus wollen, dass unsere Schüler Verantwortung dafür übernehmen, dass so etwas nicht wieder geschehen darf.  S. Sitzberger 


Netzwerktreffen der Pilotschulen Digitale Schule der Zukunft an der MS St. Martin

Netzwerktreffen der Pilotschulen, Leitender Regierungsschuldirektor Mark Bauer-Opreé
Netzwerktreffen der Pilotschulen, Leitender Regierungsschuldirektor Mark Bauer-Opreé

Am 19.04. fand an der Mittelschule Sankt Martin das Netzwerktreffen der teilnehmenden Pilotschulen der Digitalen Schule der Zukunft statt. Auch die Mittelschule Sankt Martin nimmt mit vier Klassen an diesem Pilotprojekt teil. Die SchülerInnen der 5. Und 8. Klassen wurden mit einem Tablet ausgestattet, analoge und digitale Medien greifen hier beim Lernen und im Unterricht schon längst selbstverständlich ineinander. Im Netzwerktreffen trafen sich die Vertreter der Pilotschulen in ganz Niederbayern. Nach einem ungezwungen get-together bei Häppchen, Getränken und Kaffee konnten sich die KollegInnen über ihre Erfahrungen in den digitalen Klassen austauschen. Anschließend wurde die Gäste vom leitenden Regierungsschuldirektor Herrn Mark Bauer-Opreé und dem Beauftragen für digitale Bildung, Herrn Andreas Klar, in der Aula der Mittelschule Sankt Martin begrüßt und in den Ablauf des Tages eingeführt. Nach einem Vortrag von Gastgeberin und Rektorin Jana Grzemba und Lehrerin Stephanie Sitzberger, die in ihrem Beitrag einen ehrlichen Zoom in ein digitales Klassenzimmer zeigte, teilten sich die Teilnehmer in Gesprächsgruppen auf, in denen der Austausch und die Weiterentwicklung der digitalen Klassenzimmer im Vordergrund stand.  Dabei wurden in einem Wechsel der Gruppen digitale Prozesse und effektive Lernmethoden ausgetauscht, über die Weiterentwicklung der digitalen Lernkultur nachgedacht und schulische Lernprozesse gegenseitig vorgestellt. Besonders der Austausch von Erfahrungen von geeigneten digitalen Lernwerkzeug war hier besonders gefragt. In einer Frage waren sich die Pilotschulen einig: Das Arbeiten mit digitalen Geräten im Pilotprojekt soll ausgebaut werden. So werden auch an der Mittelschule Sankt Martin nächstes Jahr vier neue Klassen mit mobilen Geräten ausgestattet, die mit einem großen Anteil vom Staatsministerium für Unterricht und Kultur finanziert werden.

 

Bild: Thomas Eder

 

Text: Stephanie Sitzberger 


Nachwuchshandwerkertag in den 6. Klassen

Die Schüler können zwischen den Bereichen

Pflege, Holz, Elektro und Metallwählen.

In jedem dieser Bereiche erstellen die SchülerInnen unter der Anleitung von regionalen Meistern (und deren Azubis/Gesellen) verschiedene Werkstücke. Die Fertigung der Stücke dauert ca. einen Vormittag. Neben der Begeisterung für das geschaffene Werk, nehmen die Kinder diese Werke am selben Tag noch mit nach Hause.

Bei erfolgreicher Teilnahme am Nachwuchs-Handwerkertag werden die SchülerInnen mit einer Urkunde und dem Titel „Nachwuchs-Handwerker des Jahres“ ausgezeichnet. So bleibt der erlebnisreiche Tag länger im Gedächtnis!

In der Gruppe „Elektro“ stand der Bau eines Kusstesters an der Tagesordnung, welcher für große Begeisterung sorgte. Ganz wissbegierig hörten die Schüler den Meistern zu und erledigten fleißig die einzelnen Arbeitsschritte. Großes Lob gab es von den Elektromeistern für die außerordentlich präzise und schnelle Arbeitsweise der Schüler. Bei der guten Arbeitsleistung konnte sich Herr Kanzlsperger einen Anwerbeversuch für den Elektroberuf nicht verkneifen. Ganz stolz wurden die Ergebnisse den anderen Gruppen am Ende präsentiert. Neben Elektroberufen wurden noch viele weitere Beruf hautnah erprobt, seht selbst:

von: Ilona Khomyshyna

Bilder: Karola Schuster und Ilona Khomyshyna

 


Workshop gegen Rechtsextremismus

Am 18.04. fand in den beiden 8. Klassen der Workshop der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus statt. Die SchülerInnen waren ganz überrascht, als sie erkannten, dass sie täglich damit konfrontiert sind. Rechtsradikale Memes, Bilder in WhatsApp, das kann heute jeden treffen.  Extremismus hat viele Gesichter. Besonders Jugendliche sind anfällig für radikale Ideologien und Propaganda. Die Ursachen hierfür sind vielfältig – gesellschaftliche, familiäre und individuelle Entwicklungen spielen eine Rolle. Das haben die beiden Referenten den Jugendlichen deutlich vor Augen geführt. Manchmal rutscht man einfach auch nur so "hinein". Im Workshop erarbeiteten die SchülerInnen viele Dinge, dass ein Abdriften in eine Radikale Szene nicht so einfach passieren kann. Seid aufmerksam, engagiert euch, macht was aus eurer Zukunft! Vielen Dank an die BIGE für den wertvollen Vormittag!

S. Sitzberger 


Glaube an das Unmögliche: Ostern!

Am Donnerstag 30.03. fand in der St. Martinskirche unser Ostergottesdienst statt. Der Gottesdienst stand unter dem Motto: Glaub an das Unmögliche und wurde von Frau Ulrike Schlosser und Frau Menacher und Herrn Meckel gestaltet. Dabei halfen auch Schüler aus der Klasse 9M. Um nicht zu vergessen an Überraschungen zu denken, erhielten die SchülerInnen am Ende alle ein Ü-Ei, die Frau Böhm besorgt hatte. 

S. Sitzberger

Wir wünschen der ganzen Schulfamilie schöne Osterferien!


Berufserfahrung sammeln: 2. Betriebspraktikum der 8. Klassen

2. Praktikumswoche der 8  Klassen. Aber was ist das Betriebspraktikum überhaupt? Das werden die 8. Klassen bald den 7. Klassen in einer Ausstellung näher bringen und von ihren Erfahrungen berichten. Das Betriebspraktikum soll die Hinführung der Schülerinnen und Schüler zur Wirtschafts- und Arbeitswelt um Erfahrungen vor Ort erweitern und sie bei ihrer Berufswahl unterstützen. Es dient der Überprüfung, Vertiefung und Ergänzung der im Unterricht und bei Betriebserkundungen erworbenen Kenntnisse und Einsichten. Durch eigenes Arbeiten und Mitarbeiten, Erleben und gezieltes Beobachten sowie durch Aufnahme dargebotener Informationen sollen die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal erfahren, was es heißt, beruflich tätig zu sein. 

S. Sitzberger 

Bundestagsabgeordneter Herr Al Halak bei uns zu Gast

FDP-Politiker Muhanad Al-Halak schilderte Jugendlichen von St. Martin seinen Lebensweg – Fragen zur aktuellen Politik beantwortet

Deggendorf. „Ich war wie ihr auf der Mittelschule und jetzt sitze ich für euch im Bundestag! In unserer Gesellschaft haben alle Menschen eine Chance, wenn sie sich integrieren und anstrengen!“ Mit dieser Botschaft kam Bundestagsabgeordneter Muhanad Al-Halak vor kurzem in die Mittelschule St. Martin. Mit seiner eigenen Lebensgeschichte wollte er den Schülerinnen und Schülern Mut machen, ihre Zukunft positiv zu gestalten. Die 309 Kinder und Jugendlichen stammen aus 24 verschiedenen Nationen, berichtete Rektorin Jana Grzemba, die sehr bedauerte, dass derzeit aus finanziellen Gründen im Schulamtsbezirk Deggendorf für Mittelschulen keine Abschlussfahrten in die Bundeshauptstadt Berlin möglich seien. „Dabei wäre das für die Demokratieerziehung so wichtig“, waren sich Grzemba und Konrektor Thomas Eder einig.

Die Schülerinnen und Schüler der beiden 10. Klassen hatten sich auf den Besuch des Abgeordneten gut vorbereitet. Mit persönlichen Fragen ging es los: Was er als Kind werden wollte? - Polizist, weil ihm das Auftreten der Polizei so imponierte, erinnerte sich Muhanad Al-Halak, der nach der Mittelschule erst eine Ausbildung bei der Stadt Grafenau machte und dann Abwassermeister wurde. Die Entscheidung im Frühling 2017, der FDP beizutreten und für politische Ämter zu kandidieren, sei richtig gewesen. „In einer anderen Partei braucht man 30 Jahre, um etwas zu werden. Bei den Liberalen habe ich die Chance bekommen, als Handwerker in den Bundestag einzuziehen“, sagte Al-Halak, der den Jugendlichen seinen Alltag in Berlin und im Wahlkreis schilderte.

Ob er Rassismus selbst erfahren habe, lautete eine Frage. Es sei ein Glück gewesen, in einer Kleinstadt im Bayerischen Wald aufzuwachsen, vermutete Al-Halak: „Ich war der einzige

Ausländer, konnte kein Deutsch, aber ich wollte dazu gehören. Die anderen Kinder haben mich in den Fußballverein und zur Feuerwehr mitgenommen und mir das Gefühl gegeben, dass es egal ist, wie ich aussehe!“ In größeren Städten sei Integration sicherlich schwieriger, denn hier könne man leichter in eine Gruppe mit Menschen gleicher Herkunft ausweichen. Bei der Wohnungssuche in Berlin mache er jetzt auch die Erfahrung, dass er mit seinem ausländischen Namen nicht weit komme, berichtete Muhanad Al-Halak. Sein Rat an die Jugendlichen: Sich ehrenamtlich engagieren, um Fuß zu fassen und bei gemeinsamen Aktionen Berührungsängste auf beiden Seiten abbauen!

Als großen Schritt nach vorne in der Flüchtlingspolitik bezeichnete der FDP-Politiker das Chancen-Aufenthaltsrecht, das seit dem 31. Dezember 2022 gelte, mit den Kettenduldungen Schluss mache und 130 000 Menschen das Leben in Deutschland erleichtere. „Auf diese Entscheidung des Bundestages bin ich stolz“, stellte der FDP-Politiker fest. Ein Einwanderungsgesetz nach einem Punktesystem sei in Arbeit: „Dann bekommen die eine Chance, die bei uns leben und arbeiten wollen! Ein gutes Leben darf kein Zufall sein!“

Arbeiten gerne, aber die Bezahlung muss stimmen, merkte ein Mädchen an, das Erzieherin werden möchte. Ein Beruf sei nur dann attraktiv, wenn das Finanzielle stimme. Deshalb müssten vor allem in den sozialen Berufen dringend Nachbesserungen erfolgen. – Wie sehr die aktuelle Politik die Jugendlichen umtreibt, wurde an einer Reihe von Fragen deutlich, zum Beispiel: „Ist es sinnvoll, so viele Waffen an die Ukraine zu liefern? Welchen Nachrichten kann man trauen? Wird die Wehrpflicht in Deutschland wieder eingeführt?“- Rektorin Jana Grzemba verabschiedete die Schülerinnen und Schüler mit einem großen Kompliment in die verspätete Pause: „Ich bin richtig stolz, dass ihr euch so viele Gedanken macht und differenzierte Meinungen habt!“


Fotos: Thomas Eder


Raus aus dem Klassenzimmer - rein in die Realität, Klasse 7b beobachtet eine Gerichtsverhandlung

von Kraus Robert, Klassenleitung 7b


Mal schnell die Freundschaft verzockt

Theaterstück „Philotes – Spiel um Freundschaft“ fesselt Deggendorfer Schüler

 

Vier Schauspieler der Gruppe „Theaterspiel“ aus Witten, NRW, zeigten am 08.03.2023 an der Mittelschule St. Martin Deggendorf ihr Theaterstück „Philotes – Spiel um Freundschaft“. Insgesamt 300 Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen St. Martin und Th. Heuss Deggendorf sowie der Mittelschule Metten und des Sonderpädagogischen Förderzentrums Deggendorf wurden in zwei Vorstellungen sofort in die fiktive Welt des Online-Spiels „Philotes“ gezogen.

Dabei zeigte das Stück die Geschichte der Freundschaft zwischen Emi und Nori, die dicke Freunde und Tischtennispartner sind. Emi taucht dann immer mehr in die Cyberwelt um ihren Avatar Cylox ab – alles andere in ihrem Leben bleibt auf der Strecke. Auch ihre Freundschaft zu Nori und ihre Beziehung zu ihrer Mutter werden auf eine harte Probe gestellt.

Faszinierend und perfekt inszeniert wechselt die Theatergruppe immer wieder vom Stück in die Realität und tritt in direkten Austausch mit den Schülerinnen und Schülern, die als „Mamas“ und „Papas“ Vorschläge machen konnten, wie man Emi aus dem Sog des Spiels bekommen könnte. Es war spürbar, dass diese Situationen vielen im Publikum durchaus bekannt sind.

 

In der anschließenden Gesprächsrunde wurde über Zeitkontigente für Medienkonsum sowie über Symptome von Spielsucht heiß diskutiert. Viel Applaus gab es von allen Zuschauern für die tollen Schauspieler und für Frau Kraus Waltraud vom Gesundheitlichen Sozialdienst, die in Zusammenarbeit mit den Jugendsozialarbeitern der Mittelschule St. Martin, Frau Sonja Hirtreiter und Herr Markus Altschäfl, das Projekt organisiert und die Finanzierung über den Suchtpräventionsverein Deggendorf gesichert hat.

 

Text und Foto: Sonja Hirtreiter


Digitale Schule der Zukunft: digital läuft bei uns!


Bewegung zaubert immer ein Lächeln ins Gesicht

Faschingswoche. Bewegung zaubert uns immer ein Lächeln ins Gesicht😊

Nicht nur Ski- und Schlittenfahren macht unseren Schülern Spaß. Mit Begeisterung waren auch eine Woche nach dem „Schneetag“ alle Schülerinnern und Schüler auf dem Eis, um auf Schlittschuhen gemeinsam schnelle oder auch gemütliche Runden zu drehen. Wie immer war die Zeit auf dem Eis zu kurz. Doch im Sportunterricht steht Schlittschuhlaufen zum Glück auch auf dem Programm. Organisiert wurden die Wintersporttage federführend von Lehrerin Ulrike Schlosser.  


Sommer, Winter, Schnee: Wintersporttag am Geißkopf

Wie brav müssen unsere Schüler sein, wenn man sah, dass sie am Wintersporttag mit herrlichem Kaiserwetter belohnt wurden? Für unsere Klassen ging es zum Geißkopf, dort wurde gerodelt, Ski- und Snowboard gefahren und fleißig gewandert. Ein herrlicher Ausflug mit Sonne und Schnee. Schaut euch die Bilder an!


Neue Maschinen für den Technik Raum!

Damit die Schüler und Schülerinnen in Zukunft bestens für den Beruf vorbereitet werden können, investierte die die Stadt Deggendorf unter Beratung von Herrn Manfred Eder, dem für das Fach Technik zuständigen Lehrer, in die Modernisierung des Maschinenparks für die beiden Vorbereitungsräume der Mittelschule St. Martin.

Absauganlage, Abbricht- und Dickenhobel, Bandsäge und Kantenschleifmaschine sind nun wieder auf dem aktuellen Stand der Technik und können von den Lehrkräften bei der Vorbereitung für den praxisnahen Technikunterricht eingesetzt werden. Im Gesamtpaket enthalten waren auch noch mehrere Akku-Kompakt-Schrauber, die von den Schülern mit Begeisterung eingesetzt werden. Hier kann unsere begabungsorientierte Berufsvorbereitung täglich in die Praxis umgesetzt werden. 


Unsere neue Berufsberaterin

Mein Name ist Katharina Hoffmann.

Meine Ausbildung bei der Agentur für Arbeit Deggendorf zur Fachangestellten für Arbeitsförderung war der Start meines beruflichen Werdeganges bei der Bundesagentur für Arbeit, dies liegt nun bereits 17 Jahre zurück.

Mein Ziel war es, einmal Berufsberaterin zu werden und Jugendliche bei der Berufswahl zu unterstützen und begleiten.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Kontaktdaten:

Tel.:                       0991 3101 226

E-Mail:                 Katharina.Hoffmann@arbeitsagentur.de

 


Klasse 5 und Klasse M10: Lernen voneinander und lernen miteinander

Der Fachbegriff lautet: Peer Learning. Lernen auf Augenhöhe möchte erreichen, dass alle voneinander lernen. Wir haben ganz einfach, unkompliziert und mit vollem Erfolg umgesetzt, was in vielen Unternehmen praktiziert wird.

Wer hätte gedacht, dass die „Großen“ so einfach mit den „Kleinen“ ins Gespräch kommen? Dass sie sich so um unsere Fünftklässler kümmern und ihnen mit unglaublicher Ruhe und Geduld innerhalb nur einer Unterrichtsstunde beibringen, wie eine Power Point Präsentation aufgebaut und effektvoll gestaltet werden kann?

Aufgabe war es, sein Hobby in Form einer PPP darzustellen. Effekte, Bilder, Übergänge, Musik und Tondateien wurden eingebaut. Nach 45 Minuten konnten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse ansehnliche Ergebnisse präsentieren.

So ganz nebenbei wurde noch viel mehr angebahnt: Sich kennenlernen und miteinander sprechen, Gemeinsamkeiten und ähnliche Interessen finden. Klappt gut beim Lernen miteinander. 


Besuch im 4you!

Und, wie war´s? - Der schönste Vormittag ever!

Besser kann man den Besuch im Jugendcenter 4You nicht beschreiben.

Die beiden 5. Klassen durften wieder einen Schnuppervormittag im Jugendcenter verbringen. Einige kannten das 4You, viele hatten nur davon gehört. Begeistert waren alle, was auch an den vielfältigen Angeboten liegt. Für jeden ist etwas dabei. Wir haben Computerspielbegeisterte, begnadete Tänzer, Sportler, die am Boxsack trainieren, flinke Tischtennisspieler und hochkonzentrierte Billardspieler. Das alles in einem Haus, organisiert durch verständliche Regeln und offen für alle. Die Zeit war natürlich viel zu kurz und verging wie im Flug. Aber jetzt wissen ja alle, wo der Treffpunkt ab 14 Uhr sein kann – und das Programmheft wird ab sofort immer gelesen.

Danke an Ben Biser, der uns eingeladen und bestens betreut hat. https://www.4you-deggendorf.de/

Christine Böhm 


Die bunten, besten Plätzchenrezepte der Mittelschule Sankt Martin

Die SchülerInnen der 6. Klassen präsentieren stolz ihr selbst erstelltes Buch der besten Plätzchenrezepte
Die SchülerInnen der 6. Klassen präsentieren stolz ihr selbst erstelltes Buch der besten Plätzchenrezepte

Die Idee unseres Plätzchensbuches entstand, weil die 6. Klassen am Weihnachtsfest etwas verkaufen wollten. So verbanden wir unsere Idee mit dem WiB Thema "Technik gestern und heute". Ganz nebenbei entwickelte sich das fächerübergreifende Projekt, bei dem die SchülerInnen die Rezepte (aus vielen Nationen) schrieben, anschl. die Plätzchen backten und fotografierten und zum Schluss das gesamte Rezeptbuch digital erstellten. Bei dem Besuch des Handwerkmuseums gestalteten die Schüler nach dem alten Druckverfahren in einem Workshop die Anhänger für die Plätzchentüten. Sowohl das Buch als auch die Plätzchen wurden am Weihnachtsfest verkauft. (Können immer noch gekauft werden, 5,50 € das Stück) Im Januar wird die Druckerei Ebner, die den Druck übernahm, besichtigt. Dabei erfahren die SchülerInnen wie das Druckverfahren heute abläuft. 

 

Bild und Text Karola Schuster

 


Vorlesen ist mehr als nur lesen! Sieger des Vorlesewettbewerbs

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Klassensieger 6a: Maaram Raoufi, Maria Lengle, Lena Ebner    6b: Krystof Misovic, Saskia Malek, Sophia Kraus   Schulsiegerin: Sophia Kraus
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Klassensieger 6a: Maaram Raoufi, Maria Lengle, Lena Ebner 6b: Krystof Misovic, Saskia Malek, Sophia Kraus Schulsiegerin: Sophia Kraus

Vorlesen ist mehr als nur lautes Lesen, das stellten die Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbes unter Beweis. Gekonnt trugen sie Texte mit stimmlicher Variation vor und überzeugten das Publikum und die Jury mit ihren Darbietungen. In diesem Jahr dürfen wir gratulieren: 

Klassensieger 6a: Maaram Raoufi, Maria Lengle, Lena Ebner    6b: Krystof Misovic, Saskia Malek, Sophia Kraus   

Unsere beste Vorleserin ist dieses Jahr ein Mädchen aus der Klasse 6b: Herzlichen Glückwunsch an die Schulsiegerin: Sophia Kraus !

S.Sitzberger

Bild: Karola Schuster

 


Unser Adventskalender der guten Taten und Wünsche

Liebe Schüler, heute wird das 1. Türchen unseres Adventskalenders auf der Homepage geöffnet. Ihr findet dort bis zum 24.Dezember jeden Tag einen netten Wunsch oder eine gute Tat, die ihr umsetzen könnt. Alle Ideen stammen von euch, so entstand eine bunte Mischung für die 24 Türchen. Herzlichen Dank, dass ihr alle mitgearbeitet habt. Auch die Zeichnungen stammen von den wirklich begabten Künstlerinnen und Künstlern unserer Schule. Wir haben so viele Talente im Schulhaus, die auf verschiedene Weise zum Vorschein kommen.

Christine Böhm 


Es gibt keine Probleme - nur Lösungen

Das durften auch die beiden 5. Klassen unserer Schule am Berufsorientierungstag erfahren und erleben. Wir waren an der THD, um Einblick in den Berufsalltag der Elektriker und Elektroniker zu erhalten. Natürlich gab es nicht nur Theorie, sondern ganz viel Praxis. Verschiedene Bausätze standen zur Verfügung. So galt es etwa, Atommodell zum Leuchten zu bringen oder einen LED-Wechselblinker zu bauen, wie er in der Weihnachtsbeleuchtung eingesetzt wird. Praxisnähe und Alltagsbezug standen im Vordergrund, somit die beste Voraussetzung für unsere Techniker von morgen. Mit viel Fingerspitzengefühl und Konzentration stellten die Fünftklässler ihre (oft ungeahnten) Fähigkeiten unter Beweis. Außerdem wussten unsere Betreuer Flori, Tanja, Eva und Thien viel über ihre Schullaufbahnen zu berichten. Das war für uns besonders interessant, denn der Weg von der Mittelschule an die THD steht jedem offen.

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses schönen und interessanten Vormittages beigetragen habe.

Text und Bilder Christine Böhm 


Türen auf! Zweiter Berufsorientierungstag der Mittelschule Sankt Martin

Am Donnerstag, 08.12., fand an der Mittelschule Sankt Martin der zweite Berufsorientierungstag statt. Die Mittelschule Sankt Martin hat im letzten Schuljahr einen neuen Weg in Sachen Berufsorientierung eingeschlagen: weg von den allgemeinen Angeboten, von denen es mittlerweile viel zu viele gibt, hin zu einer passgenauen, begabungsorientierten Berufsorientierung, die sich am Konzept BeGIN der Universität Passau orientiert. Dazu wurden nach intensiven Fortbildungsstunden im Lehrerkollegium individuelle Lernwege für jede Jahrgansstufe entwickelt, die alle in ein Ziel münden: Die SchülerInnen für einen wirklich passenden Ausbildungsberuf nach dem Abschluss stark zu machen. Je nach Begabung und Interesse wählt nun jeder seinen eigenen Weg zum passenden Wunschberuf. Das bedeutet vor allem, dass die Klassenzimmer geöffnet werden und das starre Unterrichtskonzept aufgelöst wird. Am bereits zweiten Berufsorientierungstag, der von Konrektor Thomas Eder und der Berufseinstiegsbegleitung organisiert wurde, öffneten sich die Klassenzimmertüren für über zehn Firmen aus der Region. Experten waren an diesem Tag die sogenannten Ausbildungsscouts der IHK, die den SchülerInnen Rede und Antwort standen. Die Acht – Neunt- und Zehntklässler wählten Tage zuvor schon zwei Ausbildungsberufe aus. So wurde nicht jedem ein Vortrag übergestülpt, sondern jeder wählte nach seinen Interessen den Vortrag und besuchte ihn selbstständig. Besonders großen Anklang fanden bei den Schülerinnen der Beruf des KfZ-Mechatronikers, des Konstruktionsmechanikers und des Industriekaufmanns. Nah dran an den Schülern waren die Ausbdildungsscouts, die selbst noch in Ausbildung, über den Beruf informierten. Natürlich beginnt aber Berufsorientierung schon viel früher, so waren die fünften und sechsten Klassen an der Hochschule unterwegs und die siebte Klasse führte an diesem Tag die erste Arbeitsplatzerkundung außerhalb der Schule durch. Hier wählten die Siebtklässler je nach Interesse einen passenden Beruf, um dort einen Tag mit Fragen zu hospitieren. Neue Wege in Sachen Berufsorientierung zu gehen lohnt sich, um unsere SchülerInnen für ihre Zukunft stark zu machen.

 

S. Sitzberger


Tag der Betriebe

Nach einer Corona bedingten Pause fand an der Mittelschule St. Martin nun wieder eine Berufsbildungsmesse statt, an der 23 Firmen und Berufsfachschulen aus der Region teilnahmen. Ziel der Veranstaltung war, den Schülern der 8., 9. und 10. Klassen des Schulverbunds Deggendorf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen und erste persönliche Kontakte im Hinblick auf Praktikum, Bewerbung oder Ausbildung zu ermöglichen. Für alle Beteiligten eine wertvolle win – win Situation. Anhand von Arbeitsaufträgen mussten sich die Jugendlichen detaillierter mit den Firmen beschäftigen. Beispielsweise mussten sie Interviews führen und vor Ort die Ansprechpartner über die Größe des Betriebes und die Mitarbeiterzahl fragen.

Insgesamt besuchten etwa 300 Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern die Messe. Organisiert wurde die Veranstaltung von den beiden Berufseinstiegsbegleiterinnen de Mittelschule St. Martin Jasmin Ali (gfi gGmbH Deggendorf) und Brigitte Ascher (DEB Deggendorf).

Die Resonanz der Firmen, Eltern, Lehrer und Schüler war sehr positiv. Ein großer Dank gilt auch dem Hauswirtschaftsteam der MS St. Martin um Karola Weber, welches den ganzen Tag bestens für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt hat.

Viele Firmen wollen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Brigitte Ascher